eAccessibility Consulting Switzerland

Ihr Partner für eine sozial verantwortungsvolle digitale Transformation

Accessibility Training

Sichern Sie sich in unseren Schulungen so viel Know-How über die Entwicklung modernster Barrierefreiheit wie möglich. Eine Investition in Ihr Unternehmen.

eAccessibility & eInclusion - Grundlagen und Problembewusstsein

Dieses Modul richtet sich an alle, die an Fragestellungen rund um das Thema Barrierefreiheit und Behinderungen im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationstechnoloigen (IKT) interessiert sind. Insbesondere seien genannt: IKT-Entwickler, Redaktoren und Autoren von digitalen Inhalten sowie Entscheidungsträger und Projektmanager im Bereich digital Publishing. Die Inhalte dieses Moduls werden für alle anderen Module vorausgesetzt.

Fakten

Dauer
1 Tag
Zielgruppe
Alle
Max. Teilnehmer
8
Vorwissen
Kein
Kosten
CHF 1460.00
Modul-Inhalte eAccessibility & eInclusion - Grundlagen und Problembewusstsein
Lektion Lektionsinhalte
eAccessibility & eInclusion
  • Chancen und Risiken der Digitalisierung
  • Vision eInclusion: jegliche Informationsangebote sind elektronisch und barrierefrei zugänglich: IKT, Bildung, Beruf, Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben, eServices: eBanking, eGovernment, eVoting, ...
  • eAccessibility: Inklusion mithilfe von IKT funktioniert nur, wenn diese barrierefrei zugänglich ist.
  • Geschichtlicher Abriss der jüngsten Entwicklung am Beispiel «Blinde»
  • Rechtliche Aspekte (minimal, BehiG, UNO-BRK)
Behinderungen und IKT
  • Welche Behinderungen sind im Umgang mit IKT relevant? Welches sind die wichtigsten (gravierendsten, häufigsten) Barrieren und welche Behinderungsarten betreffen sie?
  • Wie viele Menschen mit Behinderungen sind betroffen? Statistiken
  • Behinderungsbegriffe, temporäre und umweltbedingte Einschränkungen, Alter / demographic shift
  • Was genau ist unter IKT zu verstehen? Wo und wie beeinflussen IKT unsere Lebenswelt?
Universal Design und WCAG I
  • Universal Design als Ansatz den unterschiedlichsten Bedürfnissen Rechnungen zu tragen
  • Assistive Technologien, Beispiel Screenreader (Blinde Person anwesend)
  • WCAG als Umsetzung des Universal Design im Bereich der IKT
  • Technologie-agnostische Formulierung
  • WCAG als internationale Referenz betreffend rechtliche Aspekte (eCH 0059, P028, Section 508)
  • Aufbau und Struktur der WCAG (Principles, Guidelines, Success Criteria) und Levels
Screenreader Demo
  • Die Bedeutung von Screenreadern für Accessibility Testing
  • Screenreader-Demo durch blinde Person (PC, Mobile)
    • Beispiel barrierefreie Website
    • Beispiel nicht barrierefreie Website
    • Semantische Struktur, Nicht-Text-Inhalte, Tabellen, Widgets, CAPTCHAs, Formulare
    • Teilnehmer dürfen interessierende Websites «prüfen lassen»
  • Teilnehmer versuchen mit eigenen mobilen Geräten auf einer Seite nach Wunsch zu surfen
Barrieren: A closer look
  • Nicht-Text-Inhalte
  • Multimedia, Audio, Video
  • Semantik (Struktur, Widgets, …)
  • Eingabe (Tastatur)
  • Farben und Kontraste
  • Komplexität
Entwickler- und redaktionelle Aspekte
  • CMS- vs. autoren-basierte Barrieren
  • Nachhaltige Integration von Accessibility in IKT Prozess
  • Zusammenspiel von Entwicklung und Redaktion

Redaktionelle Aspekte

Richtet sich an Redaktoren und Autoren von IKT-Inhalten. Grundlegendes Verständnis für Barrierefreiheit wird vorausgesetzt (siehe Schulungsmodul "eAccessibility & eInclusion - Grundlagen und Problembewusstsein")

Fakten

Dauer
1 Tag
Zielgruppe
Redaktoren und Autoren
Max. Teilnehmer
8
Vorwissen
eAccessibility & eInclusion
Kosten
CHF 1460.00
Modul-Inhalte Redaktionelle Aspekte
Lektion Lektionsinhalte
Nicht-Text-Inhalte.
  • Informative Grafiken
  • Komplexe Grafiken (Diagramme, Organigramme, etc.) [diagramcenter.org]
  • Verlinkte Grafiken und interaktive Icons
  • Dekorative Grafiken
  • Artikel Teaser
Barrierefreie Multimedia
  • Das 2-Sinne Prinzip
  • Videos: Audiodeskriptionen, Untertitel und Textabschriften
  • Audio: Textabschriften
  • Zusammenspiel von Entwicklung und Redaktion (barrierefreie Player Software)
Semantik, Screenreader, Überschriften, Tabellen, Listen
  • Was bedeutet Semantik und warum ist dieses Konzept für Barrierefreiheit so wichtig?
  • Überschriften und Überschriften-Struktur
  • Listen und Tabellen
  • Semantische HTML(5) Elemente
  • Semantik und Widgets
Screenreader Demo
  • Die Bedeutung von Screenreadern für Accessibility Testing
  • Screenreader-Demo durch blinde Person (PC, Mobile)
    • Beispiel barrierefreie Website
    • Beispiel nicht barrierefreie Website
    • Semantische Struktur, Nicht-Text-Inhalte, Tabellen, Formulare
    • Teilnehmer dürfen interessierende Websites «prüfen lassen»
  • Teilnehmer versuchen mit eigenen mobilen Geräten auf einer Seite nach Wunsch zu surfen
WCAG: redaktionelle Aspekte
  • Wo finden sich die Konzepte Nicht-Text-Inhalte, Multimedia und Semantik in den WCAG wieder?
  • Linktexte und verlinkte Bilder, Icons, Schalter
  • Kontraste
  • Verwendung von Farbe
  • Komplexität und Sprache
  • Anforderungen an barrierefreie elektronische Dokumente
Selbständig barrierefreie Inhalte erstellen und testen
  • Erstellen einer barrierefreien Artikelseite in reinem HTML
  • Erstellen einer barrierefreien Artikelseite mithilfe eines geeigneten CMS
  • Hilfsmittel und Tools zur selbständigen Überprüfung von redaktionell relevanten Accessibility-Anforderungen
  • Website selbständig auf Barrierefreiheit testen
  • Problemstellungen AT-Unterstützung

Barrierefreie IKT-Entwicklung I

Dieses Modul ist der erste Teil für IKT-Entwickler. Es behandelt insbesondere die Verankerung der verschiedensten Anforderungen in den WCAG. Der zweite Teil konzentriert sich auf Widgets und die Anwendung von WAI-ARIA Attributen. Grundlegendes Verständnis für Barrierefreiheit wird vorausgesetzt (siehe Schulungsmodul "eAccessibility & eInclusion - Grundlagen und Problembewusstsein").

Fakten

Dauer
1 Tag
Zielgruppe
IKT-Entwickler
Max. Teilnehmer
8
Vorwissen
eAccessibility & eInclusion
Kosten
CHF 1460.00
Modul-Inhalte Barrierefreie IKT-Entwicklung I
Lektion Lektionsinhalte
Semantik, Tastatur-Bedienbarkeit und Screenreaders
  • Was bedeutet Semantik und warum ist dieses Konzept für Barrierefreiheit so wichtig?
  • Überschriften, Überschriften-Struktur, HTML5 Landmarks und ARIA-Regions
  • Listen und Tabellen
  • Semantik und Widgets
  • Tastatur-Bedienbarkeit und bewährte Interaktions-Muster
Screenreader Demo
  • Die Bedeutung von Screenreadern für Accessibility Testing
  • Screenreader-Demo durch blinde Person (PC, Mobile)
    • Beispiel barrierefreie Website
    • Beispiel nicht barrierefreie Website
    • Semantische Struktur, Tabellen, Formulare und Widgets
    • Teilnehmer dürfen interessierende Websites «prüfen lassen»
  • Teilnehmer versuchen mit eigenen mobilen Geräten auf einer Seite nach Wunsch zu surfen
WCAG Entwickler + Nicht-Text-Inhalte, Farben, Kontraste, etc.
  • Wo finden sich die Konzepte Semantik, Überschriften-Struktur, Landmarks und Regions und Tastatur-Bedienbarkeit in den WCAG wieder?
  • Textalternativen für Icons, Symbole und grafische Schalter
  • Daten- und Layouttabellen
  • Sprunglinks, Suche und/oder Sitemap, Linktexte, uvm.
  • Sprachdeklaration von Seiten und Teilen
Selbständiges Testen der Barrierefreiheit (Tools)
  • Hilfsmittel und Tools zur selbständigen Überprüfung von entwickler-relevanten Accessibility-Anforderungen
  • Testwerkzeuge Screenreader und Tastatur (Einführung)
  • Website selbständig auf Barrierefreiheit testen
  • Dilemma AT-Unterstützung
Weiterführende Ressourcen
  • Hilfe zur Selbsthilfe und weiterführende Informationen
  • ADG, WAI Tutorials, …
Navigation, Formulare und Widgets Intro
  • Navigationsbereiche (Semantik, Listen, Location indication, …)
  • Formulare mit Labels (Pflichtfelder, Fehlermeldungen, WAI-ARIA, …)
  • Responsive Design
  • Widgets und WAI-ARIA Einführung
CMS Programmierung und Accessibility Prozesse
  • Anforderungen barrierefrei arbeitender Autoren an Content Management Systeme, Pflichtenheft für Webagenturen
  • Nachhaltige Integration von Accessibility in IKT Prozess